Aus dem Vereinsgeschehen im Jahr:

28.02.2018Kindheit endete mit Einfall der Nazis in Polen

Zeitzeugin Henriette Kretz sprach in der IGS Neuwied
Artikel der Rhein-Zeitung Neuwied v. 28.02.2018 lesen

Henriette Kretz, eine Zeitzeugin des Dritten Reiches sprach vor Oberstufenschülern der IGS-Neuwied aus Anlass des diesjährigen Auschwitz-Gedenkens. 1934 in der heutigen Ukraine geboren erlebte sie in ihren ersten Jahren eine schöne Kindheit. Die endete jedoch abrupt mit dem Einfall der Nazis in Polen. Sie musste mit ansehen, wie ihre Eltern erschossen wurden, nachdem das Versteck der Familie entdeckt wurde. Sie selbst konnte sich in ein Nonnenkloster flüchten.

Heute lebt Henriette Kretz in Antwerpen. Die heute 83-Jährige hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem Jugendliche über die damaligen Geschehnisse aufzuklären und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. 

Ergänzend zu dem Vortrag von Henriette Kretz sprach Günter Salz aus Engers über das Schicksal der Engerser Juden. 

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