Aus dem Vereinsgeschehen im Jahr:

23.10.2021Exkursion zu jüdischen Stätten Neuwieds und Umgebung

Pfarrer Tilmann Raitelhuber führt die Teilnehmer zum Synagogendenkmal
Pfarrer Tilmann Raitelhuber führt die Teilnehmer zum Synagogendenkmal
Rolf Wüst erläutert den Stolperstein von Ferdinand Levy
Rolf Wüst (rechts) gibt Erklärungen zu dem Stolperstein von Ferdinand Levy

Im Jahr 2021 leben Jüdinnen und Juden seit über 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Aus diesem Anlass veranstaltete die Ev. Friedenskirchengemeinde Neuwied und der Deutsch-Israelische Freundeskreis gemeinsam eine Exkursion an Orte, die für das jüdische Leben in Neuwied eine große Rolle spielten.

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Dr. Jürgen Ries führt durch die Synagoge in Saffig
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Pfarrer Werner Zupp führt über den jüdischen Friedhof

Vor dem Schloß begrüßte Pfarrer Tilmann Raitelhuber von der Friedenskirchengemeinde Neuwied die ca. 20 Teilnehmer. Dieser Ort ist eng mit der Gründung der Stadt „Neuwen Wied“ verbunden, in deren Gefolge sich bei den Grafen zu Wied - neben vielen anderern Glaubensgemeinschaften - schon bald auch einige jüdische Familien ansiedelten.

Der Rundgang führte zunächst zum Mahnmal der zerstörten Synagoge und zu Stolpersteinen in der Innenstadt. Danach ging die Exkursion weiter mit dem Bus zum jüdischen Friedhof Niederbieber. Den Abschluss bildete die Besichtigung der renovierten Synagoge in Saffig. Die Exkursion wurde geführt von Rolf Wüst, Dr. Jürgen Ries, Pfarrer Werner Zupp und Pfarrer Tilmann Raitelhuber.

Artikel der Rhein-Zeitung vom 25.10.2021 lesen...

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